Handreichung interkultureller Erinnerungskoffer
Stichwort: Kultursensible Pflege







Liebe Freundinnen und Freunde des KZD,
wir sind wieder zurück und dürfen über demenzspezifische Themen berichten.
Kultursensible Pflege und Betreuung ist ein wichtiges Thema. Die Deutsche Alzheimergesellschaft schätzt, dass etwa 108.000 Migrantinnen und Migranten mit einer Demenz in Deutschland leben. Es ist davon auszugehen, dass viele davon pflegebedürftig sind und Unterstützung benötigen. Hierbei spielt das Herkunftsland eine große Rolle. Neben unterschiedlicher ethischer und kultureller Aspekte, sind eventuelle Sprachbarrieren in der Begleitung zu beachten. Häufig wird die Deutsche Sprache vergessen und Kommunikation ist nur noch in der Muttersprache möglich.
Die Handreichung zum Thema interkultureller Erinnerungskoffer beschreibt ferne Lebenswelten, Besonderheiten der Biografiearbeit und Aspekte der transkulturellen Pflege. Mittlerweile gibt es in verschiedenen Städten kultursensible Pflegedienste. In Düsseldorf kann man zu dem Thema Peter Tonk vom Demenz-Service oder das Pflegebüro der Stadt Düsseldorf befragen. Wir wünschen achtsame Tage!
„Nur der Tag bricht an, für den wir wach sind.“
Henry Thoreau
Handreichnung interkultureller Erinnerungskoffer
Gefördert durch die Ferdinand-Heye-Stiftung